5. März: Zweiter Fastensonntag

So leben, dass es einen Unterschied macht
„Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?“
Jesus antwortete ihnen:
„Das ist das Werk Gottes,
dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.“
Joh 6, 28–29
„Was müssen wir tun?“
Manchmal fragen wir: „Was kann ich schon tun? Selbst, wenn ich mich bemühe: Ich kann die Welt doch nicht verändern“.
Anders die Frage der Menschen, die Jesus gefolgt sind. Sie fragen „Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?“.
Diese Haltung mag uns irritieren: Wie kann mein Tun denn dazu führen, dass Gottes Werke vollbracht werden?
In einem Gebet aus dem 14. Jahrhundert heißt es:
„Christus hat keine anderen Hände als unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun.
Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen.
Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen.
Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen an seine Seite zu bringen.
Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest.
Wir sind Gottes letzte Botschaft in Taten und Worten geschrieben.“
So leben, dass es einen Unterschied macht.
Meine Sichtweise auf die Dinge verändert die Welt. Und mich.
Meine Begegnungen verändern die Welt. Und mich.
Meine Entscheidungen verändern die Welt. Und mich.
Meine Handlungen verändern die Welt. Und mich.
Mein Glaube verändert die Welt. Und mich.
Es macht einen Unterschied, wie ich lebe.