Freitag, 24. Februar

Frei sein von… – Frei sein für…
Wenn wir in der Fastenzeit auf etwas verzichten, dann soll das keine Strafe, keine Einschränkung sein.
Es soll uns nicht Freiheit nehmen, sondern – die oft vielleicht verlorene – Freiheit geben.
Wenn ich mich – nur für ein paar Tage, nur für heute – frei mache von einem sinnlosen Zeitvertreib, vom totschlagen meiner eigentlich doch sehr wertvollen Zeit, dann bin ich frei für Freunde, für Familie, dann hab ich die Zeit, mit jemandem zu sprechen, der sich darüber freut, jemenden zu fragen, wie es ihm geht.
Überlege dir wovon du dich befreien könntest, um frei zu sein für…
Lieber Gott, schenke mir in diesen Tagen der Fastenzeit die Ruhe, auf mich selber, auf mein Leben zu schauen. Lass mich erkennen, was mich einschränkt und was mich frei macht.
Noch was...
Heute ist übrigens – wie an den folgenden Freitagen – um 18:00 Uhr Kreuzweg in der Kirche.